ZWOT-Wettbewerb am Carl-Zeiss-Gymnasium 

Unter dem Motto der Förderung von problemlösendem Denken und experimentellem Geschick nahmen Paulina Pohl, Helene Göbel (beide 7. Klasse Seelilien), Helene Gerner (8. Klasse Skorpione) und Jonathan Grötenherdt (8. Klasse Ichthyostega) am anspruchsvollen ZWOT-Wettbewerb am Carl-Zeiss-Gymnasium teil.

Unser Montessori-Team zeigte in fünf intensiven Runden ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in den verschiedenen Fachgebieten aus der Mathematik, Physik, Biologie, Chemie und Geografie (auf Englisch) unter Beweis. Trotz der hohen Schwierigkeitsgrade der Aufgaben ließ sich unser Team nicht entmutigen. Im Gegenteil, sie gaben ihr Bestes und bewiesen eine beeindruckende Leistungsbereitschaft. Dabei stand nicht nur der Wettkampf im Vordergrund, sondern auch der Spaß an der Auseinandersetzung mit den kniffligen Herausforderungen.

Das Angebot sich anschließend in zwei Workshops aus dem MINT-Bereich anzumelden, ermöglichte eine weitere Vertiefung und sie konnten von Experten lernen. 

Auch wenn ihr nicht gewonnen habt, sind wir sehr stolz auf die herausragenden Leistungen unserer Schüler*innen und freuen uns, dass sie die Gelegenheit genutzt haben, sich in einem anspruchsvollen Umfeld zu beweisen. Diese Erfahrung wird sicherlich einen positiven Einfluss auf eure zukünftige schulische und persönliche Entwicklung haben.

C. Göbel


Preisträger beim 3. Essay-Wettbewerb 2023 der ECO-Schulstiftung Jena von der Montessorischule

Das literarische Essay, Brennglas für wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene. Das literarische Essay, frei und trotzdem verbindlich, Welterkundung und Selbsterkundung. 

In diesem Sinne schrieb die ECO-Schulstiftung ihren 3. Essay-Wettbewerb aus und dabei stellten sich zwei Schülerinnen und ein Schüler der Montessorischule der Herausforderung.

Das Thema im Jahr 2023: „Mit größerer Furcht wohl sprecht ihr mir das Urteil, als ich es empfange“ (Giordano Bruno).

Auf experimentelle Art näherten sich Lenya Wegener, Milla Eismann und Jakob Strehle dem Thema, betrachteten es dabei aus verschiedenen Perspektiven und gingen dabei u.a. auf folgende Fragen ein: Was könnte Giordano Bruno mit seinem Satz bei seiner Urteilsverkündung gemeint haben? Siehst Du Parallelen im aktuellen politischen Weltgeschehen, möglicherweise mit Blick und im Zusammenhang zu totalitären Systemen? Ist das Urteil vielleicht ungerecht aber eben Recht und ist das Recht immer zwingend?

Am Ende überzeugten alle mit ihren Ausführungen, wobei Lenya und Jakob die Jury im besonderem Maße überzeugten und mit dem 3. und 2. Platz geehrt wurden.