Am ersten Tag sprachen wir über die Werkraumregeln. Dann haben wir unseren Arbeitsplatz vorbereitet. Wir mussten ein Weichholzbrett, einen Anschlagswinkel, eine Fein-Säge, einen Stahlmaßstab (ein spezielles Lineal aus Metall) und einen Bleistift bereitlegen. Die Werkstücke wurden gemessen und anschließend gesägt. Das Sägen hat uns einiges an Kraft gekostet.

Am Folgetag wurde noch etwas weiter gesägt und anschließend die Füße verklebt. (Also nicht unsere, sondern, die vom Werkstück.) Aus einem neuen Stück wurden kleine Holzteile ausgesägt und gefeilt. Das hat gestaubt und sehr laut gequietscht. Man konnte aus Rundholz einen Brunnen gestalten. Auf der Grundplatte wurde ein schöner Platz für den Baum festgelegt und mit einem Kreuz markiert. Mit dem Vorstecher wurde ein kleines Loch gestochen. Mit viel Sorgfalt haben wir an der Bohrmaschine erst geübt und dann das Loch gebohrt. Anschließend wurde der Baum mit Kleber in das Loch gesteckt.

Am letzten Tag haben wir etwas Ausgeschnitten und dann auf die kleinen Holzteile aufgeklebt. Am Schluss haben wir alle Teile schön auf der Grundplatte angeordnet und aufgeklebt. Was es wurde verrate ich nicht, denn viele wollen die Familie damit zu Weihnachten überraschen. Freut euch schon darauf!

Eure Gracia