Im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens für das Modellprojekt „Kulturagenten für kreative Schulen“ wurde die Montessorischule auch in der zweiten Förderphase zur Teilnahme ausgewählt. Das Modellprojekt ist ein Programm der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V., gefördert durch das Land Thüringen, die Forum K&B GmbH sowie die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator. Partner/innen in der Umsetzung sind u.a. der Freistaat Thüringen (und hier vor allem die Staatskanzlei sowie das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport). In regelmäßigen Abständen finden Bilanzierungen und Fortbildungen statt.
Vom 18.bis 19. Januar 2017 fand in Weimar die Werkstatt „Partizipatives Gestalten und Kollaborative Demokratie“ statt. Es gab fachliche Inputs zu Grundbegriffen und Arbeitsweisen der Partizipation, Übungen und Methodenkoffer zu Methoden, Formaten und Verfahren sowie eine Projektwerkstatt zu einem selbst gewählten Thema. Teilnehmende Personengruppen waren Schülerinnen und Schüler von Schulen aus Erfurt, Gera und Jena, Kulturagenten der der regionalen Netzwerke sowie Kulturbeauftragte , Lehrer/innen und Schulleitungen der jeweiligen Schule. Als Vertreterinnen der Montessorischule nahmen teil: Julia R., Karoline T., Emilia W., Liesel-Lotte P. (Schülerinnen der Klasse 8b) sowie die Kulturagentin Sandra Werner, die Kulturbeauftragte und Kunst-Lehrerin Sabine Martin, die Schulleiterin Regina Blume. Die vier teilnehmenden Schülerinnen der Klasse 8b zeigten eine aktive Mitarbeit, hohe Ausdauer und Konzentration sowie ein exzellentes Ergebnis ihres Themas „Studienzeiten“. Sie überzeugten durch klare Fragestellungen, konstruktives Nachfragen, fundierte Strukturierung der Arbeitsschritte sowie eine kurzweilige, prägnante Präsentation und Reflexion der Arbeit und des Arbeitsergebnisses. Dieses Ergebnis werden sie innerhalb der Schule vorstellen und eine schulische Arbeitsgruppe initiieren, um die Ideen im Schulalltag umzusetzen.