Zum Hauptinhalt springen

Monte Newsletter

Liebe Eltern, liebe Schüler,

ausdrücklich möchte ich mich am Ende dieses besonderen Jahres 2020 bei euch und bei Ihnen bedanken für alles, was wir gemeinsam an Herausforderungen bewältigt haben. Bei Ihnen, liebe Eltern richtet sich mein Dank an Ihre Unterstützung bei der Umsetzung und Bewältigung des häuslichen Lernens, für Ihr Feedback, dass Sie uns haben zukommen ließen, für Unterstützungen und Angebote vielfältiger Art.

Ich wünsche allen besinnliche Weihnachtsfeiertage mit Zeit zum Füße hochlegen, Zeit für gute Gespräche, zum Lachen und Spielen, zum Geschenke verteilen und auspacken, für gutes Essen, schöne Spaziergänge und viel viel mehr.

Mit Hoffnung blicke ich auf das neue Jahr, welches ein Licht am Ende des Tunnels bringen möge!

Bleibt ihr/bleiben Sie bitte gesund!

Im Namen des Monte-Teams

P. Prauße

Quellen: CC0 Public Domain und www.Live-Karikaturen.ch CC BY-SA 4.0

Infektionsfall an unserer Schule

Liebe Eltern,

auf Anweisung des Gesundheitsamtes der Stadt Jena haben wir heute aufgrund eines positiv getesteten Grundschülers das gesamte Team 2 der Grundschule, alle Kinder, Lehrer und Erzieher nach Hause in Quarantäne geschickt.

Ich wünsche allen Kindern und Pädagogen, dass sie gesund bleiben oder es ganz schnell wieder werden.

Mit freundlichen Grüßen
P. Prauße

Notbetreuung ab 16.12.2020

Liebe Eltern,

ab Mittwoch, den 16.12.20 bieten wir für alle Eltern, die dies benötigen eine Notbetreuung für Kinder von der 1. bis zu 6. Klasse an. Prüfen Sie bitte, ob es unbedingt notwendig ist, da sowohl die Bundesregierung als auch die Landesregierung auf eine unbedingte Kontaktminimierung verwiesen haben.

Notbetreuung ist kein Unterricht!

Sie findet in der Zeit von 8.00-15.00 Uhr für die Klassen 1-4 und von 8.00-13.00 Uhr für die Klassen 5/6 vom 16.12.-22.12.20 und vom 04.01.-08.01.21 statt. In der Zeit der regulären Weihnachtsferien gibt es keine Notbetreuung.

Sollten Sie die Notbetreuung in Anspruch nehmen, geben Sie bitte beim jeweiligen Klassenlehrer einen formlosen Antrag per Mail ab.

Die in diesem Schreiben enthaltenen Informationen entsprechen dem Stand vom 14.12.20 10.00 Uhr, sollte es weitere Informationen zur Notbetreuung geben, wende ich mich erneut an Sie.

Mit freundlichen Grüßen

P. Prauße

Schulleiterin

Präzisierung für unsere Schule

Liebe Schüler, liebe Eltern,

für die Jenaer Schulen gilt nach wie vor, dass die Schüler ab Klassenstufe 7 ab Montag, 14.12.2020 im häuslichen Lernen sind. Die Schüler der Klassen 1-6 können hingegen nur noch Montag und Dienstag (14./15.12.20202) zur Notbetreuung in die Schule kommen. Hierzu liegen uns derzeitig noch keine Kriterien und Antragsformulare vor. Wir bitten um Geduld und darum, dass – wie im Newsletter vom Freitag angesprochen – die Familien prüfen, ob die Kinder der Jahrgänge 1 bis 6 auch ab Montag schon zu Hause lernen können.

Sobald wir vom Land nähere Informationen zur Notbetreuung erhalten, werden wir euch und Sie umgehend informieren.

Leistungserhebungen der Abschlussklassen und Klausuren der Oberstufe werden unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln wie geplant stattfinden. Über die Termine – falls nicht schon geschehen – werden die Schüler ab morgen informiert.

Einen schönen 3. Advent für uns alle.

G. Ortelbach

Aktuelle Informationen aus dem TMBJS – Minister Holter

+++ Einstellung des Präsenzunterrichts ab 16. Dezember 2020 +++

Thüringens Bildungsminister Helmut Holterhat am Wochenende die Entscheidung zur Einstellung des Präsenzunterrichts an allen Thüringer Schulen ab dem 16. Dezember getroffen. „Ich gehe diesen Schritt in der klaren Erwartung, dass es nun auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu einem harten Lockdown kommen muss. Auch muss es für Eltern zusätzliche Möglichkeiten geben, bezahlten Urlaub zu nehmen.“

Entsprechende Entscheidungen werden derzeit von den Ländern und dem Bund vorbereitet. „Der Bildungsbereich muss und wird seinen Beitrag leisten, um die Pandemie einzudämmen. Das Aussetzen des Präsenzunterrichts darf nun aber nicht dazu führen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Kontakte im öffentlichen und privaten Raum verstärken. Ich fordere alle Schülerinnen und Schüler auf, möglichst viele Kontakte zu vermeiden und dafür die digitalen Möglichkeiten zu nutzen“, so Minister Holter weiter.

Alle Schülerinnen und Schüler in Thüringen werden vom 16.12. bis 22.12.2020 und vom 04.01. bis 08.01.2021 im häuslichen Lernen unterrichtet. Der Präsenzunterricht wird für diese Zeit ausgesetzt mit der Ausnahme, dass die für den Schulabschluss 2021 unaufschiebbaren Klassenarbeiten und Klausuren unter Einhaltung der Hygienebestimmungen stattfinden dürfen.

Für Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 und der Förderschulen wird bei Bedarf eine Notbetreuung angeboten. Eine Vorabanmeldung ist erforderlich. Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte gelten selbstverständlich weiter.

Damit sind weitere Verzögerungen im Lernablauf des laufenden Schuljahres unvermeidbar. Das Ministerium arbeitet an umfassenden Konzepten, um dem nach dem Jahreswechsel begegnen zu können. Genaue Festlegungen können jedoch erst erfolgen, wenn die Ausnahmesituation der generellen Schließung beendet ist.

Falls es in Bund und Ländern zu entsprechenden Regelungen auch für Kindergärten kommt, wird auch dort bei Bedarf eine Notbetreuung angeboten.

Minister Holter: „Für die Thüringer Schülerinnen und Schüler und für viele Familien ist es eine weitere harte und bittere Entscheidung. Ich habe es im Frühjahr gesagt und ich betone es auch jetzt: Unsere Bildungseinrichtungen sind zu wichtig, um allein sie zu schließen oder immer wieder ihre Schließung vor allen anderen Bereichen zu fordern. Sie können auch nicht die Folgen der Pandemie allein schultern. Um die Pandemie zu bekämpfen, ist zum Wohle aller Menschen eine deutliche Verhaltensänderung aller Menschen zwingend, ob jung, ob alt, ob man Covid-19 bereits hatte oder nicht, ob man dem Virus unbedarft gegenüber steht oder mit berechtigter Sorge. An den Schulen und Kindergärten in Thüringen haben die Menschen seit dem Frühjahr ihr Verhalten drastisch geändert. Oft ging das zu Lasten der eigentlichen, wichtigen pädagogischen Konzepte. Mit großem Verantwortungsbewusstsein und bewundernswerter Disziplin haben sich Kinder und Jugendliche an die Infektionsschutzregeln gehalten, die wir entwickelt und die die engagierten Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort an jede Schule und jeden Kindergarten angepasst und umgesetzt haben. Sie haben dafür gesorgt, dass die Schulen nicht Treiber des Infektionsgeschehens sind. Das können wir an den Zahlen ablesen. Ich trete daher erneut jedem Versuch entgegen, den Schulen und Kindergärten Schuld zuzuschieben oder sie zu Sündenböcken für das zu machen, was die gesamte Gesellschaft bisher nicht erreicht hat. Ich betone auch noch einmal, dass ich kein Verständnis habe für unbegründete kommunale Alleingänge und Sonderwege. Regionale Reaktionen laut Stufenplan müssen erfolgen, wo es nötig ist. Dem wird die Landesregierung auch weiter zustimmen. Eigenmächtigkeiten, die die Stufenvorgaben der Landesregierung unterlaufen, ohne dass dafür hinreichender Grund besteht, verunsichern Familien und sind auch rechtsstaatlich höchst zweifelhaft.“